Geschichte

2023 – Verschleppt, vergessen, versöhnt

Spass haben und Werte fürs Leben lernen

KIWO RIEHEN Hunderte Kinder und Erwachsene feierten den Abschluss der Kinderwoche letzten Samstag

Das Böse überwinden und sich fürs Gute entscheiden. Was höchstwahrscheinlich einfacher gesagt als getan, jedoch sicher ein gescheiter Rat fürs Leben ist, versteht sich als das Fazit der diesjährigen Kinderwoche (Kiwo) Riehen. Dieser Grundsatz stand denn auch an der Abschlussfeier vom Samstag in der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) Riehen im Mittelpunkt.

Nachdem Schwester Iris Neu die mehreren Hundert Kinder, Freiwilligen und Begleitpersonen im Namen der Evangelischen Allianz Riehen-Bettingen, die für die Kiwo verantwortlich zeichnet, begrüsst und ihrer Freude über die «geniale Stimmung» Ausdruck verliehen hatte, rückte das Bühnenbild ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Traditionsgemäss ist ein Theaterstück über eine Person oder Geschichte aus der Bibel nämlich Teil sowohl der Kiwo selbst als auch der Abschlussfeier.

Heuer im Zentrum stand die Geschichte von Josef, der von seinen Brüdern aus Eifersucht als Sklave in Ägypten verkauft wurde, wegen einer Ungerechtigkeit im Gefängnis landete, schliesslich aber aufsteigen und sich im Land gut einleben konnte. Im Theaterausschnitt vom Samstag zogen nun seine Brüder aufgrund der Hungersnot nach Ägypten und begegneten Josef – ohne es zu wissen. Die Story nahm ein Happy End, denn Josef erkannte seine Brüder und war ihnen gegenüber nicht nachtragend, sondern zur Versöhnung bereit. Auf diese Geschichte bezog sich übrigens auch das Motto der diesjährigen Kiwo: «Verschleppt, vergessen, versöhnt.»

Bibelstelle als Rap

Eindrücklich war nebst den motiviert gesungenen Liedern auch die rasche Einstudierung einer Bibelstelle mit allen Kindern im Rap-Stil: «Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem», tönte es mehrmals aus der Saalmitte, wo die Kinder in ihren Kiwo-Gruppen zusammen mit den Leitern sassen. Der Sinn wurde anschliessend anhand einer Symbolgeschichte veranschaulicht und von einer Kiwo-Freiwilligen erklärt: «Wenn man verletzt wird, hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man wird wütend und gibt das Böse zurück oder man versucht, ein weiches Herz zu bekommen.» Was davon zu empfehlen ist, dürfte naheliegend sein – womit wir wieder beim Fazit der Kiwo wären.

Rund 160 Kinder nahmen dieses Jahr an der Kinderwoche teil. Was zunächst nach viel klingt, ist in Wirklichkeit gerade einmal die Hälfte der Teilnehmerzahl, die die Kiwo vor der Pandemie noch verzeichnete. Sara Bornschier, eine der Organisatorinnen, sieht den Grund dafür in der Kontinuität, die den coronabedingten Ausfällen zum Opfer fiel und jetzt immer noch ein wenig fehlt. «Eigentlich lernen sich die Kinder meistens in der Kiwo kennen, sehen sich jedes Jahr wieder und werden so im Prinzip zusammen älter», erklärte sie im anschliessenden Kurzinterview mit der RZ. «Und viele möchten mit 13, wenn sie wegen des Alters nicht mehr an der Kiwo teilnehmen dürfen, Helferinnen und Helfer werden », präzisierte Ines Böhm, eine weitere Organisatorin.

Stichwort Freiwillige: Darin besteht laut den Organisatorinnen das Erfolgsgeheimnis der Kiwo, die in Riehen schon seit über 20 Jahren jeweils in der Woche nach Ostern stattfindet. «Jedes Jahr spannen viele Ehrenamtliche zusammen, heuer waren es um die 100», so Böhm. Und für die Kinder sei es einfach schön, gemeinsam eine tolle Woche zu verbringen. Höhepunkte der Kiwo seien sicherlich die täglichen Theatervorführungen sowie die Workshops vom Freitag. Nebst dem gemeinsamen Zeitverbringen und Spasshaben bestehe das Ziel der Kiwo aber vor allem darin, so Böhm, «Jesus auf spielerische Art und Weise kennenzulernen und positive Werte fürs Leben mitzunehmen». Für einen Helfer oder eine Organisatorin sei die Kiwo nicht zuletzt auch Öffentlichkeitsarbeit: Man wolle als Christ, als Christin für die Gemeinde etwas Gutes tun.

Nach der Plenumsveranstaltung bot der Basar im Meierhof mit diversen Info-, Verpflegungs- und Verkaufsständen Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch, während sich die Kleinsten auf der Hüpfburg hinter der Dorfkirche austoben konnten. Die diesjährige Kiwo nahm schliesslich bei regnerischem Wetter aber bester Laune am frühen Nachmittag auf dem Schulplatz Erlensträsschen ihren Abschluss.

Nathalie Reichel

«Riehener Zeitung vom 21.4.2023»

2022 – Unterwegs und nie elei!

Unter dem Motto «Unterwägs und nie ellai» kamen in der Woche nach Ostern 150 Kinder rund um das Wasserstelzen-Schulhaus zusammen, um an der Kinderwoche der Evangelischen Allianz Riehen-Bettingen – kurz KIWO – teilzunehmen. Endlich mal wieder! Die Kinder erlebten im interaktiven Theater, wie Mose als Baby aus dem Nil gerettet und am Hof des Pharaos erzogen wurde. Als Erwachsener hat er mit dem Volk Israel aus Sklaverei in Ägypten flüchten können. Damit begann der 40 lange Jahre dauernden Weg durch die Wüste, auf dem sie immer wieder durch Gottes Wunder aus schwierigen Situationen befreit wurden. Den hauptsächlich jugendlichen Schauspielerinnen und Schauspielern unter der Leitung von Maya Frei-Krepfer gelang es, den biblischen Geschichten auf humorvolle Weise eine erfrischende Aktualität zu geben. Die Geschichten wurden mit fröhlichen Liedern der KIWO-Band, Spielen und zahlreichen Aktivitäten in die Situation der Kinder übertragen. Die Kinder wurden von jungen Erwachsenen aus verschiedenen Kirchen mit der Hilfe von jeweils 3-4 jugendlichen Helferinnen und Helfern in kleinen Gruppen betreut. In dieser Zeit wurde bei strahlendem Frühlingswetter gebastelt, gespielt, getobt und gemeinsam gegessen. Eine der Kindergruppen hiess ukrainische Kinder willkommen. Eine Übersetzerin und ein jugendlicher Helfer, der in beiden Sprachen zu Hause ist, haben für gegenseitiges Verstehen gesorgt. Vorbereitet wurde diese Woche von einem 5-köpfigen Team aus verschiedenen Kirchengemeinden. Während der Woche wurden sie unterstützt von zahlreichen weiteren Mitwirkenden, die das Plenum geleitet haben, für Ton- und Lichttechnik, Foto und Film sowie das Eltern- und MitarbeiterInnen-Café verantwortlich waren. Einige der fleissigen Mitarbeitenden, die als Kinder oder Jugendliche schon dabei waren, sind hierfür extra aus ihren jetzigen Wohnorten nach Riehen angereist. Am Freitag standen nach dem Plenum 15 verschiedene Workshops auf dem Programm. Dieser Tag wird von vielen Kindern mit grosser Spannung erwartet. Wer sportliche Ambitionen hatten, konnte zwischen ersten Erfahrungen mit dem Kajak im Schwimmbad, BMX- und Skateboard-Techniken, Hip-Hop und Fussball wählen. Die Kreativen kamen mit Graffiti sprayen, Geschirr bemalen, Seife herstellen und die Konstruktion eines Schaufelraddampfers auf ihre Kosten. Ebenso standen Pizza herstellen und Cupcakes backen und ein Workshop mit Hunden zur Auswahl. Es war für jede und jeden etwas dabei.


Zum Abschluss am Samstag stieg eine grosse Wolke von bunten Luftballons in den Himmel, von denen jeder einzelne mit einem individuellen Dank der Kinder versehen waren. Viele Eltern waren gekommen, um diese fröhliche Aktion mitzuerleben. An keinem der KIWO-Tage durfte zum Abschluss die Polonaise über den Pausenhof und der KIWO-Rap fehlen. So auch am Samstag, an dem es dann zum Schluss hiess: «Bald ist wieder KIWO!» Das ganze Team bedankt sich bei allen, die mitgeholfen haben, um diese Woche möglich zu machen.
Erinnerungsbilder und ein Kurzvideo (und Fundsachen) werden demnächst auf www.kiwo- riehen.ch veröffentlicht. Wer (noch) einmal KIWO-Luft schnuppern möchte, ist herzlich zu einem der KIWO-Gottesdienste in den verschiedenen Kirchengemeinden eingeladen: Am 1. Mai um 10.00 Uhr in der FEG (Erlensträsschen 47) oder ebenfalls am 1. Mai um 10.00 Uhr in der Regiogemeinde (Lörracherstrasse 50) oder am 1. Mai um 10.00 Uhr in der Dorfkirche Riehen (Kirchplatz 20).

2021 – Rätsel an der KiWaWo

Eine völlig neue Erfahrung erwartete uns im Sommer 2021. Im Wald durften wir eine andere, doch genauso spannende KIWO erleben.
Wir erlebten verschiedene Rätsel mit Personen aus der Bibel, welche wir gemeinsam lösen durften. Auch wenn wir durch den Regen und die ungewöhnlichen Orte viel improvisieren mussten, wurde es doch eine unvergessliche Kinder-Wald-Woche.

2020 – Corona-Pause

Auf Grund behördlicher Vorgaben mussten wir dieses Jahr die KIWO auslassen.

2019 – Kumm und lueg!

«Kumm und lueg!», war die Aufforderung von Jesus im biblischen Theater, die sich wie ein roter Faden durch die fünf Tage der Kinderwoche hindurchzog. Und zu schauen gab es viel! In der Woche nach Ostern kamen rund 300 Kinder im und um das Wasserstelzen-Schulhaus zusammen, um an der Kinderwoche – kurz KIWO – teilzunehmen. Die KIWO ist ein Tageslager, das von Kirchen, Gemeinden und Werken der Evangelischen Allianz Riehen- Bettingen in Zusammenarbeit mit St. Franziskus organisiert und getragen wird. Das biblische Theater wurde von den Kindern jeden Tag mit Spannung erwartet. So hatten sie Gelegenheit, Jesus zu erleben, wie er seine Jünger beruft und mit ihnen durchs Land zieht. Sie trafen auf Fragen und Situationen, die uns auch heute noch bewegen, etwa wie man betet, wie oft muss man vergeben? Liebt mich Gott? Diese Fragen hat Jesus im Theater mit einem Gleichnis erklärt, das die Schauspieler nach einer blitzschnellen Rollentausch- und Umkleideaktion dargestellt haben. Den vorwiegend jugendlichen Schauspielern unter der Leitung von Matthias Thalmann gelang es, die biblischen Geschichten überzeugend, spannend und mit viel Humor darzustellen.
Die Themen des Theaters wurden jeden Tag von den Plenumsleitern aufgegriffen und mit viel Spiel und Spass erklärt und erfahrbar gemacht und die fröhlichen Lieder wurden von der KIWO-Band schwungvoll begleitet.

Die Kinder wurden in 30 kleinen Gruppen von erfahrenen Mitarbeitern der Kirchen und Werke betreut, unterstützt von über 90 motivierten Teenagern. In diesen Gruppen wurde gebastelt, gespielt, diskutiert und das bei bestem Frühlingswetter meist an der frischen Luft. Ein wenig im Hintergrund, aber doch unverzichtbar waren viele weitere Mitarbeiter, die sich um Technik, Film, Znüni, Kaffee und einiges mehr kümmerten. Vorbereitet wurde diese Woche von einem 10-köpfigen Team unter der Leitung von Ehepaar Isabel und Lukas Rösslein, die auch während der Woche gefragte Ansprechpartner für Eltern und Kinder waren.
Zum Entspannen, Kontakte pflegen und als Belohnung für den engagierten Einsatz der Teenager fanden jeweils ab 17 Uhr verschiedene Aktivitäten statt, an denen bis zu 70 Jugendliche und junge Erwachsenen teilnahmen.

Die 28 Workshops am Freitag sind für die Kinder immer ein Höhepunkt, auf den sie vom ersten Tag an hinfiebern. Sie konnten ihren sportlichen Ambitionen bei BMX, Fussball oder Klettern nachgehen, auch kleine Tierfreunde kamen auf ihre Kosten: Der Besuch im Schafstall war sehr beliebt, in den langen Erlen konnte man hinter die Kulissen schauen, im Autäli Reiten oder Hühner hautnah erleben. Bei verschiedenen Bastelaktivitäten kamen die Kreativen auf ihre Kosten und die Schleckmäuler haben sich beim Schoko- oder Schleckzeug- Workshop eingeschrieben.
Eltern und jüngere Geschwister waren herzlich eingeladen, am Samstag in die Aula des Wasserstelzenschulhauses am Plenum teilzunehmen. Es gab ein breites Verpflegungsangebot, dessen Verkaufserlös einem Projekt in Südafrika und einem Kinderprojekt der Stadtmission in Basel zu Gut kommen wird. Trotz des etwas ungemütlichen und nassen Wetters war dieses Abschlussfest von Eltern und Kindern gut besucht. Damit sich die Kinder bei Spiel und Spass austoben und amüsieren konnten, wurden die Hüpfburgen kurzerhand in einer Turnhalle aufgebaut, wo auch das beliebte Sumo-Ringen stattfand.
Das Ende der KIWO wurde mit der Polonaise und dem beliebten KIWO-Rap eingeleitet. Dann konnte man eine Wolke herzförmiger Luftballons in den nun schon etwas blauen Himmel steigen sehen.

2017 – Feuer und Flamme

Feuer und Flamme, das waren die ersten Christen in Jerusalem nach Pfingsten. Mit viel Begeisterung waren auch die 300 Kinder in Ferienwoche nach Ostern bei der Sache, als sie die biblischen Geschichten dieser Zeit im Theater hautnah miterleben konnten. Die Kinderwoche, kurz KIWO, ist ein Tageslager, das von Gemeinden und Werken der Evangelischen Allianz Riehen-Bettingen getragen wird. Von Dienstag bis Samstag treffen sich jeweils 10 bis 12 Kinder in 30 kleinen Gruppen, betreut von erfahrenen Mitarbeitern der Kirchengemeinden. Unterstützt wurden die Mitarbeiter von über 80 Teenagern, die nicht nur begeistert beim Basteln halfen, sondern zu begehrten Spielpartnern oder gar zur Turnstange für die Kinder wurden. Weniger offensichtlich, aber doch zahlreich wirkten weitere Mitarbeiter im Technik-, Film- oder Z’Nüni-Team mit.

Im Mittelpunkt der Plenumsveranstaltung stand jeden Tag das biblische Theater. Zusammen mit dem Jünger Petrus erlebten die Kinder die Ausgiessung des heiligen Geistes an Pfingsten, die ersten Tage der christlichen Gemeinde in Jerusalem, Heilungen und Wunder und trafen inmitten der Wüste auf Philippus, als dieser gerade dem Kämmerer aus Äthiopien die Weissagungen des Jesaja erklärte. Ganz besonders ins Staunen versetzt hat die Kinder der Engel, der Petrus aus dem Gefängnis befreit hat. Die im biblischen Theater angesprochenen Themen wurden von den Plenumsleitern nochmals aufgegriffen und unter Beteiligung der Kinder mit vielen Spielen verdeutlicht und erfahrbar gemacht.

Am Freitagnachmittag fanden 28 verschiedene Workshops statt, aus denen die Kinder auswählen konnten. So konnte aus Recyclingmaterial ein kleines Möbel gebaut werden, es wurden Perlentiere gefertigt, im Schwimmbad konnten erste Erfahrung mit dem Kajak gemacht werden und die Mutigen konnten sich unter fachkundiger Anleitung der Jungschi Riehen von steilen Jurafelsen abseilen. Es gab noch eine ganze Menge weiterer Workshops aus den Bereichen Sport, Action, Tiere, Musik und Kreativität, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war.


Zum Abschluss am Samstag waren auch Eltern und jüngere Geschwister in die Aula des Wasserstelzenschulhauses eingeladen. Das Programm war gut besucht und auf den von der Sonne beschienenen Pausenplätzen wimmelte es von Kindern und Erwachsenen. Dort konnte man sich austoben auf Hüpfburgen, der Seilbahn und viele weiteren Attraktionen. Da waren dann auch die Verpflegungsstände eine willkommene Abwechslung. Der Erlös aus den Verpflegungsständen wird einem Schulprojekt in Cochabamba, Bolivien und einem Kinderprojekt der Heilsarmee in Basel zur Verfügung gestellt. Punkt 14 Uhr endete die KIWO mit dem beliebten KIWO-Rap.

2016 – Das Geheimnis des Königs

Die Ferienwoche nach Ostern haben 298 Kinder genutzt, um dem Geheimnis des Königs auf die Spur zu kommen. Die Kinderwoche, kurz KIWO, ist ein Tageslager, das von Gemeinden und Werken der evangelischen Allianz Riehen-Bettingen getragen wird. Von Dienstag bis Samstag treffen sich jeweils ca. 10 Kinder in 30 kleinen Gruppen, betreut von erfahrenen Mitarbeitern der Kirchengemeinden. Unterstützt wurden die Mitarbeiter von über 80 Teenagern, die nicht nur begeistert beim Basteln halfen, sondern zu begehrten Spielpartnern oder gar zur Turnstange für die Kinder wurden. Weniger offensichtlich aber doch zahlreich wirkten weitere Mitarbeiter im Technik-, Film- oder Z’Nüni-Team mit. Die Plenumsveranstaltung war Mittelpunkt eines jeden Tages. Im Theater war ein Teil des Geheimnisses bald gelüftet, die zentrale Figur war der alttestamenliche König David. Als Schafhirte und jüngster Sohn Isais neben sieben Brüdern schien der Prophat Samuel eine eher ungewöhnliche Wahl getroffen zu haben, als er David zum späteren König gesalbt hat. Spätestens am letzen Tag war es allen Teilnehmer klar, was das wahre Geheimnis von David war, in allen Lebenslagen hat er sein Vertrauen in Gott gelegt und sich nicht auf seine eigene Stärke oder günstige Gelegenheiten verlassen. Dies hat er nicht nur im Kampf gegen den grossen, starken Golitath gezeigt, sondern auch als er König Saul verschonte, der ausgezogen war, David zu töten. Die im biblischen Theater aufgegriffenen Themen wurden von den Plenumsleitern nochmals aufgegriffen und unter Beteiligung der Kinder mit vielen Spielen verdeutlicht und erfahrbar gemacht. Sogar ein Schafhirte fand den Weg in die Aula des Wasserstelzenschulhauses, um den Kindern die Qualitäten eines Schafhirten näher zu bringen.
Am Freitagnachmittag fanden wieder 32 Workshops statt, darunter sechs neue wie Schokolade, Lipgloss etc selbst herstellen, einen Pfeilbogen aus Recyclingmaterial bauen, aber natürlich auch bewährte Aktivitäten im Bereich Sport, Action, Tiere, Musik und kreativen Angeboten, so das für jeden etwas dabei war.
Zum Abschluss am Samstag waren auch Eltern und jüngere Geschwister im Wasserstelzen eingeladen. Das Programm in der Aula war gut besucht und auf den Pausenplätzen wuselten viele Kinder und Erwachsene herum, um sich bei den Verpflegungsständen etwas Leckeres zu kaufen und damit zwei Kinderprojekte in Tansania und Riehen zu unterstützen oder sich auf den Hüpfburgen und der Seilbahn der Jungschi auszutoben, sich schminken zu lassen usw.
Punkt 14 Uhr endete die KIWO mit dem beliebten Rap.